Produktion und Wahl der Materialien

Zur Bearbeitung von Titan sind aufgrund der Materialhärte hochwertigere und schärfere Schneidewerkzeuge erforderlich, als dies bei Stahl, oder gar Aluminium der Fall ist. Titan ist bei der Verarbeitung ein sehr temperaturempfindliches Material, das neben permanenter Kühlung durch Flüssigkeit auch langsamer und behutsamer verarbeitet werden muss. Hierfür wurde eine Betriebsstätte mit langjähriger Erfahrung in diesem Sektor gewählt. Der Betrieb verfügt über spezialisierte CNC-Fachkräfte mit langjähriger Erfahrung in der Herstellung von Golfschlägern und der Verarbeitung von Titan, was eine seltene Kombination ist. Die Anlage wurde speziell zur Fertigung von Titanwerkstücken für Zenturion angepasst und in Testläufen wurde viel Ausschuss produziert um nachhaltig, eine stabile Qualität und hochpräzise Verarbeitung des T2 Titan Rohmaterials zu gewährleisten. Zur Bearbeitung von Titan sind spezialisierte Werkzeuge und Kühlung notwendig, da das Material sehr hart und temperaturempfindlich ist. Eine erfahrene Betriebsstätte, die sich auf Titan und Golfschläger spezialisiert hat, wurde für die Fertigung gewählt. Nach zahlreichen Testläufen wurde eine hochpräzise und stabile Produktion des T2 Titans gewährleistet. Titan wurde trotz hoher Kosten als bestes Material für die Konstruktion des Putters ausgewählt und lieferte die besten Spiel- und Gefühlsergebnisse. Für den Schaft fiel die Wahl auf Karbon, um Kopflastigkeit zu erhöhen, während Wolfram als ideales Material für die schweren Gewichte dient. Edelstahl 303 wird für die mittleren Gewichte und den Hals verwendet, da es im Gegensatz zu Titan, ein nachträgliches Putterfitting im Lie-Winkel ermöglicht. Beim Modell Nero+ kommt das High-Tech-Polymer Polyoxymethylen zum Einsatz, ein äußerst formstabiles und temperaturresistentes Material, das präzise bearbeitet werden kann und Holz in früheren Prototypen ersetzt. Ebenfalls ein in der Golfschläger-Produktion völlig neuer Werkstoff.

Design-Entstehung und Testphase

Der Designprozess begann mit Bleistift und Lineal auf Papier und wurde von golfspezialisierten, technischen Zeichnern in ein digitales 3D Modell übertragen. Mittels K.I. wurde anschliessend auf effiziente Fehlerverzeihung und Gewichtsverteilung optimiert, um die Längenkontrolle eines alten Hickoryholz-Putters (hierzu bitte "DAS KONZEPT" lesen) bestmöglich zu simulieren, dabei aber die Fehlertoleranz von modernen Schlägern zu gewährleisten. Es folgten mehrere Prototypen und Detailänderungen, es wurden verschiedene Materialien und Abmessungen getestet. Die Testphase ging ca. 2 Jahre, es wurde immer wieder verbessert, verfeinert, angepasst und optimiert. In die Tests wurden PGA-Professionals, Top-Amateure, Anfänger und Fortgeschrittene aller Altersklassen einbezogen. Wir testeten in- und outdoor, auf schnellen und langsamen Grüns, bei Regen und bei Hitze, es wurde sowohl der Eindruck der Tester einbezogen, als auch die Daten analysiert und ausgewertet. Mit einem Team von kompetenten Experten ist es gelungen, die optimale Form, das beste Material, das ideale Gewicht und eine effiziente Gewichtsverteilung umzusetzen. Auch der Klang und das Schlaggefühl waren dabei im Fokus. Das Hauptaugenmerk lag jedoch neben maximaler Richtungsstabilität, darauf, die bestmögliche Längenkontrolle zu bieten. Zenturion Putter sind leichter, aber kopflastig und bieten ein besseres Ballgefühl als herkömmliche, schwere Putter. Tester erleben oft einen „Aha-Effekt“, wenn sie zu einem herkömmlichen Putter zurückkehren und das Feedback und die Kontrolle vermissen.

Turnierzulassung und Regelkonformität

Alle angebotenen Putter entsprechen den Golfregeln und wurden von offizieller Stelle auf Regelkonformität geprüft, archiviert, zugelassen und zertifiziert. Sie dürfen offiziell im Turnierspiel eingesetzt werden.